Ein Freund, der Web3-Entwickler ist, sagte zu mir: „Das Schmerzlichste an der Entwicklung von DeFi-Protokollen ist die Multi-Chain-Kompatibilität. Jede Chain hat ihr eigenes Kreditprotokoll, die Datenstrukturen sind völlig unterschiedlich. Will man das Risikomanagement vereinheitlichen? Das ist schwieriger als eine Rakete zu bauen.“ Der Entwickler versteht seine Frustration. Deshalb möchte @0xSoulProtocol ein „Betriebssystem für Kredite“ schaffen. Es geht nicht darum, Nutzer zu gewinnen, sondern Aave, Compound, Venus und andere Protokolle in einem cross-chain Liquidationsrahmen zu verbinden. Für Entwickler bedeutet das, dass ein Interface die Multi-Chain-Liquidität abdeckt; für Nutzer bedeutet es, dass ein Konto alle Chain-Kredite abdeckt. Das ist keine Brücke, sondern eine neue Kredit-Schicht. Hier sind meine neuesten Beobachtungen zu @0xSoulProtocol: 1/ Kürzlich hat Soul Labs das erste Protokoll-Update #1 veröffentlicht, um der Community vierteljährlich über die aktuellen Arbeiten, Herausforderungen und Pläne zu berichten. Das Team schafft Transparenz und lässt sich „Rückverfolgbarkeitsspielraum“. 2/ In dieser Runde ist besonders auffällig, dass das Team weiterhin die Stabilität und Sicherheit der cross-chain Nachrichtenebene und der einheitlichen Liquidationsschicht betont – das bedeutet, dass der Launch des Mainnets nicht nur eine Formsache ist, sondern dass der Mechanismus geschlossen sein muss. 3/ Erwähnenswert ist, dass das Testnet von Soul bereits 235.000 Nutzer, 107.000 einzigartige Wallets und über eine Million Transaktionen erreicht hat – das bedeutet, dass das frühe Interesse gut ist, aber ob der Traffic in die Nutzung des Mainnets umgewandelt wird, hängt davon ab, ob die Erfahrung stabil ist. 4/ Darüber hinaus hat der öffentliche Verkauf von Soul erfolgreich etwa 6 Millionen Dollar gesammelt, um cross-chain Kredite, ein Identitätssystem (SBT / Soulbound Token) und die Bereitstellung des Mainnets voranzutreiben. Das zeigt, dass das Kapital Vertrauen in die Vision hat. 5/ In einem Interview in X Spaces hat das Team mehrfach eine Schlüsselstruktur betont: Kreditprotokolle werden nicht ersetzt, sondern verbunden. Vermögenswerte, die du bei Aave verpfändest, können als Sicherheit für Kredite in BSC / Venus usw. verwendet werden, ohne dass die Vermögenswerte cross-chain verschoben werden müssen. 6/ Das zentrale Design dabei ist die Kombination aus „Signal-Cross-Chain + lokale Vermögenswerte + einheitliche Liquidation“: Vermögenswerte werden nicht cross-chain verschoben → Risiko der Brücke verringern Status, Positionen, Gesundheit werden über die Nachrichtenebene synchronisiert Liquidationsaktionen werden einheitlich auf der Soul-Ebene behandelt, nicht auf verschiedenen Chains verteilt 7/ Die Sichtweise des Entwicklers: Dieses Design hat große Ambitionen, es will das Problem „cross-chain Kredite = Fragmentierung“ von Grund auf lösen. Wenn es gelingt, könnte es die Infrastruktur für zukünftige DeFi-Kredite werden und nicht nur ein weiteres Protokoll. Aber die Risiken sind offensichtlich: Verzögerungen bei cross-chain Nachrichten, Wiederholungen/Fehler, unterschiedliche Preisquellen, arbitrage zwischen den Chains... all dies könnte während der Liquidation zu einem „grauen Nashorn“ werden. Die Leistung nach dem Launch des Mainnets wird die härteste Prüfung für die Fähigkeiten des Teams sein. 8/ Ich empfehle, in den kommenden Wochen auf diese KPIs zu achten: Erfolgsquote und Verzögerung von cross-chain Nachrichten (insbesondere wie sie sich in extremen Netzwerküberlastungsszenarien verhalten) Zeit von der Auslösung bis zum Abschluss der Liquidation / cross-chain Abschlag Anzahl der bereits integrierten zugrunde liegenden Kreditprotokolle/Chains Kann das Rückkauf-/Protokollgebührenverteilungssystem des SO-Tokens umgesetzt werden? 9/ Schließlich möchte der Entwickler sagen: Eine der Killeranwendungen von DeFi im Multi-Chain-Zeitalter ist „grenzenloses Kreditwesen“, nicht nur eine einfache cross-chain Brücke. Die Vision und der Weg des Soul Protocol scheinen in diese Richtung zu gehen. Die nächsten Monate könnten der Wendepunkt sein, an dem es „Wert einlöst“ oder „von der Realität ins Gesicht geschlagen wird.“
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